Die 10 Gebote zur Stärkung deiner inneren Ressourcen

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Als Mama ist es ziemlich leicht, sich in den täglichen Anforderungen und Verpflichtungen selbst zu verlieren. Zwischen Windeln wechseln, Hausaufgaben beaufsichtigen, Mahlzeiten zubereiten und endlosen Wäschebergen bleibt oft wenig Zeit für dich selbst. Du jonglierst die Bedürfnisse deiner Kinder, deines Partners und des Haushalts, während du gleichzeitig versuchst, deinen beruflichen Verpflichtungen nachzukommen oder sogar ein eigenes Business aufzubauen. In diesem ständigen Trubel kannst du schnell vergessen, dass auch du Bedürfnisse hast – nach Ruhe, Entspannung und persönlicher Erfüllung.

Das Gefühl, ständig auf Hochtouren zu laufen und nie wirklich zur Ruhe zu kommen, kann überwältigend sein. Kein Wunder also, dass du dich häufig ausgelaugt und erschöpft fühlst. Dabei ist es so wichtig, dass du dir selbst regelmäßig Auszeiten gönnst und dich um deine eigene Gesundheit und dein Wohlbefinden kümmerst. Denn nur wenn es dir gut geht, kannst du auch für deine Familie da sein und den Herausforderungen des Alltags mit Energie und Gelassenheit begegnen.

Dich gut um dich selbst zu kümmern, ist nicht nur auch im stressigsten Alltag möglich, es ist sogar notwendig, um deine Energie und dein Wohlbefinden zu erhalten. Und keine Sorge, dazu musst du nicht stundenlang meditieren oder ins Spa gehen, es reichen schon wenige Minuten am Tag, um dir neue Energie zu geben und deine Stimmung zu heben.

Hier sind meine 10 Gebote zur Stärkung deiner inneren Ressourcen, die dir helfen können, deine Energie zurückzugewinnen und deinen Alltag entspannter zu gestalten:

1. Nimm dir regelmäßig Auszeiten

Regelmäßige Auszeiten sind wichtig, um dich zu erholen und neue Energie zu tanken. Diese Pausen müssen nicht lang sein. Ein paar Minuten im Garten sitzen, eine kurze Meditation oder ein Spaziergang um den Block können Wunder wirken. Plane dir diese Auszeiten fest in deinen Tagesablauf ein.

2. Übe dich in Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein und den Moment bewusst zu erleben. Nimm dir Zeit, um dich auf einfache Tätigkeiten zu konzentrieren, wie das Zähneputzen, das Frühstücken oder das Ein- und Ausatmen. Diese Momente der Achtsamkeit helfen dir ganz einfach und kostenlos, den Alltag zu entschleunigen und Stress abzubauen.

3. Schlafe ausreichend

Schlaf ist essenziell für deine körperliche und geistige Gesundheit. Ich weiß, für uns Mamas ist das mit dem Schlaf immer so eine Sache. Behalte dennoch deinen Schlaf im Auge und versuche, hier und da ein bißchen mehr davon zu bekommen, anstatt vor diversen Medien zu versacken.

4. Bewege dich regelmäßig

Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um Stress abzubauen und dein allgemeines Wohlbefinden zu steigern. Finde eine Form der Bewegung, die dir Spaß macht, sei es Tanzen, Yoga, Laufen oder ein Spaziergang. Bewegung setzt Endorphine frei und gibt dir ganz automatisch einen Energieschub.

5. Ernähre dich gesund

Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für dein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Integriere mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte in deinen Speiseplan und achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken. Eine gesunde Ernährung gibt dir die Energie, die du für deinen Alltag benötigst. Achte darauf, die Nährstoffe, die dein Körper nicht über die Nahrung aufnehmen kann, in hochwertiger Form zu supplementieren.

6. Pflege soziale Kontakte, die dir gut tun

Umgebe dich mit Menschen, die dir guttun und dich unterstützen. Pflege deine sozialen Kontakte und nimm dir Zeit für deine Freunde und deine Familie. Ein kurzer Plausch oder ein gemeinsamer Kaffee kann sich wie ein Wunder auf deine Stimmung auswirken und dir eine ganz neue Energie geben.

7. Verfolge deine Hobbys

Hobbys sind eine wunderbare Möglichkeit, abzuschalten, neue Energie zu tanken und Stress abzubauen. Nimm dir Zeit für Aktivitäten, die dir Freude bereiten, sei es Malen, Lesen, Gärtnern oder Musikmachen. Hobbys helfen dir, den Kopf frei zu bekommen und dich zu entspannen.

8. Kommuniziere deine Grenzen

Lerne, deine Grenzen zu setzen und diese auch zu kommunizieren. Es ist wichtig, „Nein“ zu sagen, wenn du dich überlastet fühlst. Dies schützt dich vor Überforderung und gibt dir die Möglichkeit, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und deine Ressourcen zu schonen. Das ist oft gar nicht so leicht, aber wenn du es erst einmal geübt hast, wird es dir deinen Alltag deutlich erleichtern.

9. Praktiziere Selbstfürsorge

Nimm dir regelmäßig Zeit für dich und tue Dinge, die dir gut tun. Das kann ein warmes Bad, eine Gesichtsmaske oder eine kurze Meditation sein. Nachhaltig wirksam sind spezielle Entspannungsübungen (wie z. B. diese hier) oder das Nutzen ätherischer Öle mit stressabbauenden, entspannenden Eigenschaften. Diese kleinen alltäglichen Rituale helfen dir, dich selbst wertgeschätzt und umsorgt zu fühlen.

10. Nimm dir Zeit für Reflektion und Dankbarkeit

Nimm dir am Ende des Tages einen kurzen Moment Zeit, um über deinen Tag nachzudenken und drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Diese Übung schafft eine positive Energie und eine optimistische Grundhaltung, die dir hilft, den nächsten Tag mit neuer Kraft anzugehen. Ich mache es so, dass ich sie erst am nächsten Morgen aufschreibe, weil es so besser in meinen Alltag passt.

Du bist oft gereizt, genervt und hast das Gefühl, nicht mehr belastbar zu sein?

Anstatt nun auch noch zu sagen: „Ich habe eh keine Zeit, um mich um mich selbst zu kümmern.“…

… wird es Zeit für: „Ich nutze die Zeit, die ich habe, effektiv und finde heraus, was mir wirklich guttut!“

Meine 3 Quick-Tipps für den Alltag

1. Lege kurze, regelmäßige Pausen ein

Plane dir mehrere kurze Pausen über den Tag verteilt ein. Diese können so einfach sein wie ein paar tiefe Atemzüge mit einem entspannenden Öl wie z. B. Weihrauch, ein kurzer Spaziergang barfuß im Gras oder ein paar Minuten mit geschlossenen Augen in der Sonne sitzen.

2. Ersetze Multitasking durch Achtsamkeit

Anstatt mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, konzentriere dich ab und an ganz bewusst auf eine Aufgabe. Das kann etwas ganz Einfaches sein, wie Zähneputzen oder Wasser eingießen. Das bewusste Wahrnehmen bringt dich ganz in diesen Moment und entschleunigt für einen kurzen Augenblick deinen turbulenten Alltag.

3. Nutze Wartezeiten

Wartezeiten, z. B. beim Abholen der Kinder oder beim Arzt, können als Mini-Auszeiten genutzt werden, wenn wir sie vorbereiten. Ich höre in diesen Momenten ein Hörbuch/Podcast, lese etwas, das ich mir vorgenommen habe oder mache eine kurze Entspannungsübung. Dafür eignet sich mein Audiokurs „Entspannung auf „Knopfdruck“ – Der Audiokurs für mehr Balance in deinem stressigen Mama-Alltag“ übrigens bestens 😉. Auch für eine kurze Öl-Routine sind diese kleinen Wartezeiten super geeignet. Schnapp dir einfach dein Lieblings-Öl und nimm ein paar tiefe, bewusste Atemzüge.

Denke immer daran: Dich um dich selbst zu kümmern, ist keine Option, es ist eine Notwendigkeit. Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps kannst du dir auch im stressigsten Alltag kleine Inseln der Ruhe und Entspannung schaffen. Du wirst überrascht sein, wie positiv sich das schon auf dein Wohlbefinden und auf deine Familie auswirken kann.

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